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Politik für eine gute medizinische Grundversorgung – Wahlempfehlung des AKB für die National- und Ständeratswahlen 2019

Hinsichtlich der anstehenden Parlamentswahlen vom 20.10.2019 hat der Apothekerverband des Kantons Bern (AKB) eine Umfrage unter den Kandidatinnen und Kandidaten erstellt. Basierend auf den Resultaten empfiehlt der AKB 24 Persönlichkeiten zur Wahl. Diese sind unter folgendem Link einsehbar.

Bern, 02. September 2019 – Die stetig ansteigenden Kosten des Gesundheitswesens sind auf politischer Ebene ein wichtiges Thema. Zwei Volksinitiativen möchten die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger im Gesundheitsbereich einschränken und auch im Parlament stehen in der kommenden Legislatur diverse zentrale gesundheitspolitische Dossiers an. Apotheken können einen wichtigen Beitrag leisten, diese Gesundheitskostenexplosion einzudämmen. Starke Stimmen in Bundesbern für die Apothekerschaft – sowohl im National- wie auch im Ständerat – sind essentiell für die Gesundung des krankenden Gesundheitswesens.

Gesundheitspolitik als wichtiges Anliegen der Kandidierenden

Die Umfrage des AKB ist bei den Kandidatinnen und Kandidaten auf reges Interesse gestossen. Erfreulich ist, dass sich die künftigen Parlamentarierinnen und Parlamentarier sehr für die Anliegen der Apothekerschaft interessieren und sich dem Stellenwert der Apotheken als erste Anlaufstelle im Gesundheitswesen auch bewusst sind. Nach der Auswertung der Fragen empfiehlt der AKB der Berner Stimmbevölkerung 24 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Parteien. Die namentlichen Empfehlungen sind unter folgendem Link einsehbar.. Erfreulich ist insbesondere auch, dass sich mit Charlotte Gübeli-Grütter (BDP) sowie Sandra Löhrer-Marti (CVP) zwei Apothekerinnen zur Wahl in den Nationalrat stellen.

Kompetente Beratung und ein breites Dienstleistungsangebot

Der Berner Apothekerverband vertritt die Interessen der Apothekerinnen und Apotheker und wahrt deren Anliegen gegenüber Behörden, Institutionen und anderen Organisationen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen insbesondere die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Ärzten. Apotheken erfüllen viel mehr Aufgaben als die blosse Abgabe von Medikamenten. Neben der Medikamentenversorgung bieten sie eine niederschwellige Beratung zu den unterschiedlichsten gesundheitsspezifischen Themen an, begleiten Patientinnen und Patienten während des Einnahmeverlaufes von Medikamenten und bieten Dienstleistungen, wie zum Beispiel Impfungen, netCare oder Blutdruckmessungen an. Nicht selten sind sie die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten und können mit ihrer kompetenten Beratung und einem breiten Dienstleistungsangebot zur Entlastung der Hausärzte sowie zur Senkung der Gesundheitskosten beitragen.

Auskunft:

Mark Kobel, Präsident Apothekerverband des Kantons Bern, 079 682 11 55.
Sabine Kuert, Vorstand Apothekerverband des Kantons Bern, Inhaberin eigerApotheke in Bern, 031 371 22 03.
Daniel Wechsler, Vorstand Apothekerverband des Kantons Bern, Verwalter Dropa Apotheke Bern, 031 311 65 88.

Medienmitteilung [PDF]