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Wahlempfehlung des Berner Apothekerverbandes für die Grossratswahlen 2018

Hinsichtlich der kantonalen Grossratswahlen vom 25.03.2018 hat der Apothekerverband des Kantons Bern eine Umfrage unter den Kandidatinnen und Kandidaten erstellt.

Bern, 05. März 2018 – Die Berner Apotheken erbringen einen wichtigen Beitrag an das funktionierende Gesundheitssystem im Kanton Bern. In der kommenden Legislatur wird der Berner Grosse Rat in der Gesundheitspolitik wichtige Entscheide treffen müssen, um die Weichen für ein effizientes, digitales und qualitativ hochstehendes Gesundheitswesen zu legen. Für den Apothekerverband des Kantons Bern ist es von zentraler Bedeutung, dass die Interessen der Apothekerinnen und Apotheker auch künftig im Grossen Rat angemessen vertreten sein werden. Mittels einer Umfrage unter allen Kandidatinnen und Kandidaten hat der AKB feststellen können, dass sich die künftigen Grossrätinnen und Grossräte sehr für diese Anliegen interessieren und sich fortan für die Stärkung der Position der Apotheken als erste Anlaufstelle einsetzen wollen.

Gesundheitspolitik als wichtiges Anliegen der Kandidatinnen und Kandidaten

Die Umfrage des AKB ist bei den Kandidatinnen und Kandidaten auf reges Interesse gestossen. Erfreulich ist, dass sich eine grosse Mehrheit der Befragten für die Fortführung und Stärkung des heute schon gut funktionierenden Berner Gesundheitswesens ausspricht, in dem die Apotheken einen wichtigen Part im Gesundheitsnetzwerk der Leistungserbringer erfüllen. Nach der Auswertung der Fragen empfiehlt der AKB der Berner Stimmbevölkerung 50 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Parteien und allen Wahlkreisen. Die namentlichen Empfehlungen sind hier einsehbar. Mit Charlotte Gübeli-Grütter (Emmental), Enea Martinelli (Oberland), Christina Gartenmann (Bern) und Simone Portmann (Oberland) unterstützt der AKB auch vier Apothekerinnen und Apotheker

Kompetente Beratung und ein breites Dienstleistungsangebot

Der Berner Apothekerverband vertritt die Interessen der Apothekerinnen und Apotheker und wahrt deren Anliegen gegenüber Behörden, Institutionen und anderen Organisationen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen, insbesondere die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Ärzten. Denn Apotheken erfüllen viel mehr Aufgaben als die blosse Abgabe von Medikamenten. Neben der Medikamentenversorgung bieten die Apotheken eine niederschwellige Beratung zu den unterschiedlichsten gesundheitsspezifi-schen Themen an, begleiten Patientinnen und Patienten während des Einnahmeverlaufes von Medikamenten und bieten Dienstleistungen wie zum Beispiel Impfungen, netCare oder Blutdruckmessungen an. Nicht selten sind sie die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten und können mit ihrer kompetenten Beratung und einem breiten Dienstleistungsangebot zur Entlastung der Hausärzte sowie zur Senkung der Gesundheitskosten beitragen.

Auskunft:

Daniel Wechsler, Vorstand Apothekerverband des Kantons Bern, Verwalter Dropa Apotheke Bern, 031 311 65 88.
Sabine Kuert, Vorstand Apothekerverband des Kantons Bern, Inhaberin eigerApotheke in Bern, 031 371 22 03.

Medienmitteilung [PDF]